So heißt die diesjährige Produktion der Theatergruppe Lehmgrubensiedlung, die sich heuer nicht nur einen neuen Spielort, nämlich die Kulturscheune des Weinguts Anton Fesel, sondern mit Theatergruppe Lachfal.de auch einen neuen Namen zugelegt hat. Heuer ging es um ein Hotel, das kurz vor dem Ruin steht, dessen Gäste ausbleiben und somit kein Geld für die Küche zur Verfügung steht, obwohl nur noch eine Herdplatte funktioniert. Schließlich streikt das Zimmermädchen Mietzi, weil sie seit einigen Monaten kein Gehalt mehr bekommen hat. Als die Hotelerbin Pamela Hülten eintrifft, stellt sie schnell fest, dass sie alles andere als einen großen Fang gemacht hat. Das übrige Hotelpersonal, die in die Jahre gekommene Köchin mit nur einer Herdplatte, der Hotelpage Max sowie der wortschatzunsichere Hoteldirektor, schmiedet derweil einen Plan, wie das Hotel wieder in die Erfolgsschiene gelangen soll. Max sucht die Unterstützung bei seinem Freund von der Tankstelle, wodurch sich ein buntes Publikum im Hotel einfindet: Der wilde Metzger Eiswein, die eiserne Jungfrau Sonja Sauer, der Zuhälter Paule mit seiner Bordsteinschwalbe Trixie, Opernsänger Cabanelli, seine Frau und Natascha von DSDO. Verwechslungen, Verstrickungen und Missverständnisse häuften sich und sorgten für einen äußerst lustigen Abend. Vor dem Auftritt des Opernsängers wurden vier Fotos im Publikum verteilt, um den Star bei jedem Erscheinen in ein Blitzlichtgewitter zu baden. Für das Drehbuch war wie schon letztes Jahr Maria-Carmen Warmuth verantwortlich, die als Ehefrau des Opernsängers wieder selbst mitwirkte. Leider war am Samstag schon die letzte Vorstellung, somit müssen wir uns bis nächstes Jahr gedulden.

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