Unverziehen

Alex

19. November 2008

15 thoughts on “Unverziehen

  1. Mir gefällt die Version auch nicht besonders, aber ich habe erst vor zehn Minuten auf bayern3.de gelesen, dass Frau Heinzelmann schon erfolgreicher ist als das Original – in Deutschlang wohlgemerkt. Bei den anderen Pfeifen, die es in die Charts geschafft haben, wundert mich das aber nicht.

  2. Außerhalb Deutschlands nimmt das auch hoffentlich niemand wahr, sonst sind wir wieder Besatzungszone. Was interessieren mich 2008 die Charts? Ich will Musik hören!

  3. Also man kann natürlich über diesen seichten Abklatsch zu Recht herziehen.

    Dass Frau Heinzelmann hier ein dünnes Stimmchen hätte – naja, sehe ich nicht ganz so. Dass die Stimme so wirkt liegt an der Radio-Pop-Abmischung des Songs und das ist ein Problem des Produzenten.

    Schade, dass Stefanie so ne Scheiße produzieren muss. Wenn man gesehen hat, WIE sie bei Stefan Raab abgerockt hat und was für ein fantastisches Potential (in die Funk-Soul-Richtung) ihre Stimme besitzt, dann müsste man auch den Produzenten ihres Masterplan-Albums auch eine reinhauen. 2/3 davon sind leider nur Mainstream-Gegurke. War ja schon beim Mutzke das Problem.

    Nun denn, vielleicht schafft Sie ja noch ne zweite Platte und alles wird besser….

  4. PS: Warum man überhaupt Metallica Lieder covert, begreife ich nicht. Allgemein halte ich von Covern sehr wenig und im Falle von Metallica sollte man es lassen.
    Der Vergleich mit Alexander Klaws ist klasse 😀

  5. Das dünne Stimmchen bezieht sich natürlich nur auf das Lied hier, der Sound kommt so seicht daher. Dass sie wirklich singen kann, hat sie ja gezeigt, aber an Metallica hätte sie sich nicht machen sollen. Beim Rest stimme ich dir voll und ganz zu.

    Ich habe übrigens heute Post aus Würzburg (!) bekommen.

  6. Hat Deine Post mit der LP zu tun?

    Wollte übrigens noch ergänzen, dass Du unfairerweise eine Metallica-Version mit geilem Sound einer Heinzmann-Version mit beschissenem Sound gegenübergestellt hast.
    Auf ihrer offiziellen Website kann man das Video komplett mit gutem Sound ansehen/hören. Und prompt fällt auf: das Lied und auch ihre Stimme klingen gleich eine Klasse besser!

    Ãœbrigens bin ich sehr dafür, dass, wenn man schon ein Cover macht, dieses sich künstlerisch vom Original deutlich unterscheiden sollte (nicht so wie bei Boyzone’s Cover von Billy Joels „Uptown Girl“ = 99% identsich). DAS zumindest hat sie erfolgreich geschafft: das Thema des Originals ist deutlich heraushörbar. Der Song halt leider insgesamt nur eine seichte Pop-Nummer.

  7. und noch ne Frage: warum bistn bei sgeib eigendlich nie online wenn Du grad online bist? Hast wohl Angst vor mir 😉

  8. Ich kann Cover auch nicht leiden. Kid Rock ist da eine positive Ausnahme mit seiner Version von „Sweet Home Alabama“, aber alles andere ist Käse. Wenn ich das nur an Sarah Connor und die No Angels denke, schlimm. Aber auch in den USA wird jede Menge Scheiße produziert und wie wild gecovert, weil die kaufkräftige Generation glaubt, da würden große Lieder geschrieben, dabei ist es nur aufgewärmt. Und davon schwärmt auch Witwe Bolte nicht.

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